Nach drei kurzen Angaben zu Ihrer Person und der Auswahl des gewünschten Leistungsumfangs Ihrer Versicherung brauchen Sie nur noch Ihre Adresse anzugeben und erhalten Ihr persönliches Angebot umgehend frei Haus.
Private Krankenversicherung – Kostenlosen Vergleich anfordern
PKV bleibt beliebt in Deutschland
Trotz des Rufes der SPD nach einer „Bürgerversicherung“ ist und bleibt die private Krankenversicherung (PKV) ein wichtiger Pfeiler im deutschen Sozialversicherungssystem.
Immerhin 8,77 Millionen Bürger waren im Jahr 2016 privat krankenvollversichert. Dazu kommen noch die rund 25 Millionen Zusatzversicherungen für Mitglieder der Ersatzkassen, die beispielsweise Zahnersatz bezahlbar machen.
Wie funktioniert die PKV?
- Private Krankenversicherung – Kostenlosen Vergleich anfordern
- PKV bleibt beliebt in Deutschland
- Wie funktioniert die PKV?
- Welche Vorteile bietet die PKV?
- Die Kosten – immer wieder ein Diskussionspunkt bei der PKV
- PKV Grenze 2020 – Versicherungspflichtgrenze
- Ich will selbst über meinen Versicherungsschutz entscheiden!
- Private Krankenversicherung Vergleich
Die privaten Krankenversicherungen sind deutlich differenzierter. Das betrifft nicht nur die Gesellschaften untereinander, sondern auch die Tarife der einzelnen Unternehmen. Die Vielfalt deckt die gesamte Bandbreite vom Basistarif bis hin zur Luxusabsicherung mit höchstmöglichen Leistungen bei Zahnersatz und Einbettzimmer ab.
Der Beitrag richtet sich im Gegensatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem Alter der versicherten Person und den gewünschten Leistungen. Die PKV kennt keine Familienversicherung, jede Person muss einzeln versichert sein. Die Beiträge werden auch nicht mehr geschlechtsspezifisch festgesetzt, sondern gelten seit 2012 gemäß der Unisexrichtlinie für Männer und Frauen gleichermaßen. Der einmal festgelegte Beitrag bildet die Grundlage für jede Beitragsveränderung. Er wird also nicht jedes Jahr für die nächste Altersstufe neu berechnet.
Während die Ersatzkassen einen Annahmezwang haben, können sich die privaten Versicherer ihre Mitglieder aussuchen. Dies geschieht im Rahmen des Antrags und der Gesundheitsprüfung. Hintergrund ist, dass beispielsweise ein chronisch Kranker überdurchschnittlich hohe Kosten verursacht und damit alle Versicherten im Rahmen des gewählten Tarifs überdurchschnittlich belasten würde. In diesem Fall ist mit einer Ablehnung oder einem Beitragszuschlag zu rechnen.
Die Abrechnung einer privatärztlichen Rechnung erfolgt mit dem Patienten direkt. Er kann in Vorlage treten, oder erst die Rechnung bei seinem Versicherer einreichen und nach Eingang an den Arzt überweisen. Die Ausnahme bildet der Klinikaufenthalt. Vor dem Hintergrund der hohen Kosten gibt es zwischen Krankenhaus und Versicherer eine Kostenübernahmebescheinigung. Die Abwicklung läuft direkt. Die Liste der privaten Krankenversicherungen ist im Vergleich zu den Ersatzkassen überschaubar:
Private Krankenverischerung Gesellschaften in Deutschland – Liste
- Allianz Private Krankenversicherungs-AG
- Alte Oldenburger Krankenversicherung
- ARAG Krankenversicherung AG
- AXA Krankenversicherung AG
- Barmenia Krankenversicherung a.G.
- BBKK Bayerische Beamtenkrankenkasse AG
- Bayrische Beamten Versicherung
- Central Krankenversicherung
- Concordia Krankenversicherung
- Continentale Krankenversicherungs a.G.
- DBV Deutsche Beamtenversicherung
- Debeka Krankenversicherungsverein a.G.
- Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.
- DEVK Krankenversicherungs-AG
- DKV – Deutsche Krankenversicherung
- Envivas Krankenversicherung
- ERGO Direkt Krankenversicherung
- Gothaer Krankenversicherung
- HALLESCHE Krankenversicherung
- HanseMerkur Krankenversicherung
- HUK-Coburg Krankenversicherung
- Inter Krankenversicherung
- LKH Landeskrankenhilfe
- LVM Krankenversicherung
- Mannheimer Krankenversicherung AG
- Mecklenburgische Krankenversicherung
- Münchener Verein Krankenversicherung
- Nürnberger Krankenversicherung
- PAX-Familienfürsorge Krankenversicherung a.G.
- R+V Krankenversicherung
- Süddeutsche Krankenversicherung
- Signal Iduna Krankenversicherung
- VGH Krankenversicherung
- vigo Krankenversicherung
- UKV Union Krankenversicherung
- Universa Krankenversicherung
- Älteste private Krankenversicherung Deutschlands
- Württembergische Krankenversicherung
Welche Vorteile bietet die PKV?
Die Ersatzkassen leisten gemäß Gesetz für „medizinisch notwendige“ Maßnahmen. Der Ersatz nicht sichtbarer Zähen fällt beispielsweise nicht darunter. Dagegen erstatten die privaten Krankenversicherer das „medizinisch Machbare“, sprich, es gibt keine Ausgrenzungen.
Die Abrechnung der ärztlichen Leistung erfolgt auf der Gebührenordnung Ärzte (GOÄ). In dieser sind die anzurechnenden Kosten für jede Art von Behandlung festgelegt, allerdings nur mit dem einfachen Satz, der für die Behandlung eines Kassenpatienten gilt. Bei privat versicherten Patienten dürfen Ärzte ohne Nachweis bis zum 2,8fachen oder 3,5fachen Satz abrechnen, darüber hinaus müssen sei begründen, weshalb. Es ist verständlich, dass ein Arzt es dankbar aufgreift, wenn er einen Privatpatienten vor sich hat. Als Faustformel führen Ärzte immer wieder an, dass 30 Prozent der Patienten einer Praxis privat versichert sein müssten, damit sich die Praxis wirtschaftlich rentiert.
Eine private Krankenversicherung bietet im Vergleich zur Ersatzkasse
- Keine Wartezeiten beim Arzt.
- Freie Arztwahl
- Freie Krankenhauswahl
- Umfangreichere Erstattung für die Kosten von Hilfsmitteln.
- Umfassendere Leistungen bei Zahnersatz.
- Zuschuss zu Sehhilfen, also auch Kontaktlinsen.
- Teilweise deutlich günstigere Beiträge.
- Erstattung der Kosten für alternative Heilmethoden.
Was sich bei den Ersatzkassen erst langsam andeutet, hat bei den Privaten schon lange Tradition, die Selbstbeteiligung. Der Versicherungsnehmer übernimmt beispielsweise die ersten 250 Euro oder 300 Euro oder 1.000 Euro an Behandlungskosten selbst, reduziert dafür aber seinen Beitrag. Diese Variante kommt besonders bei Selbstständigen zum Tragen. Für Arbeitnehmer ist sie eher ungeeignet, da der Arbeitgeber zwar die Hälfte des Beitrages für den Basistarif in voller Höhe tragen muss, nicht aber einen Teil der Selbstbeteiligung.
Beamte profitieren besonders von den privaten Krankenversicherern. Diese bieten spezielle Beihilfetarife an, die wir später noch erläutern werden.
Die Kosten – immer wieder ein Diskussionspunkt bei der PKV
Zunächst einmal betreffen die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen für Medikamente, Heil- und Hilfsmittel und Personalkosten die gesetzlichen Krankenkassen genauso wie die privaten Anbieter. Die Ersatzkassen greifen zu Leistungskürzungen wie der Streichung für Leistungen zu Brillen oder der Senkung von Zuschüssen für Zahnersatz. Zum anderen haben sie das Recht, über den gesetzlich geregelten Beitragssatz hinaus Zusatzbeiträge zu erheben. Diese betragen im Mittel ein Prozent.
Der Beitrag für eine private Krankenversicherung setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen. Zum einen für die aktuellen Ausgaben für die Heilbehandlung, zum anderen aus Beitragsrückstellungen, um mögliche Beitragserhöhungen abzufedern. Ein Vergleich der Beitragsentwicklung zeigt, wie sich die Beiträge zu GKV und PKV tatsächlich entwickelt haben:
Eine Zeitreihe über 40 Jahre ist recht aussagekräftig.
Wer sich mit 40 Jahren bei der DKV zu Topkonditionen versichert, bezahlt im Jahr 2018 monatlich 573,73 Euro. Im „Sparpaket“ sind es 481,46 Euro im Monat. Bei Barmer Ersatzkasse beläuft sich der Beitrag auf 781,02 Euro. Krankentagegeld wurde in beiden Fällen nicht berücksichtigt. Man muss allerdings der Fairness halber dazu sagen, dass im zweiten Fall auch Kinder und ein nichtberufstätiger Ehepartner mitversichert sind, bei einer privaten Krankenversicherung kämen die Beiträge noch dazu.
PKV Grenze 2020 – Versicherungspflichtgrenze
Wer kann sich privat krankenversichern?
Ohne Einschränkung können sich Selbstständige, Studenten und Beamte sowie Beamtenanwärter privat krankenversichern. Für Arbeitnehmer gilt eine abweichende Regelung. Ein Arbeitnehmer muss zwei Jahre in Folge die Jahresarbeitsentgeltsgrenze (JEG) überschreiten, damit er den Wechsel in die private Krankenvollversicherung vollziehen kann. Im Jahr 2018 betrug diese Grenze 59.400 Euro im Jahr, 4.950 Euro monatlich. Wie hoch sie im Jahr 2020 ausfällt, steht noch nicht fest. Die Eckdaten zur Sozialversicherung für das Folgejahr werden immer erst im Herbst des laufenden Jahres festgelegt.
Die JEG entwickelte sich in den letzten zehn Jahren wie folgt:
2008 | 48.150 € |
2009 | 48.600 € |
2010 | 49.950 € |
2011 | 49.500 € |
2012 | 50.850 € |
2013 | 52.200 € |
2014 | 53.550 € |
2015 | 54.900 € |
2016 | 56.250 € |
2017 | 57.600 € |
2018 | 59.400 € |
Grund der Einführung dieser Grenze, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, war, dass ein Ausbluten der Ersatzkassen durch den Wechsel junger, besser verdienender Arbeitnehmer in die private Krankenversicherung vermieden werden sollte. Bis zum Jahr 2003 galt die Beitragsbemessungsgrenze auch gleichzeitig als Hürde, um in eine private Krankenversicherung zu wechseln. Die Beitragsbemessungsgrenze sagt aus, bis zu welcher Einkommenshöhe der Beitrag für die Ersatzkasse prozentual bemessen wird. Hat der Arbeitnehmer die Beitragsbemessungsgrenze überschritten, bleibt der Beitrag zur Ersatzkasse statisch.
PKV Tarife
Die Tarifwelt der privaten Krankenversicherer
Der Versicherungsschutz umfasst bei einer Krankenvollversicherung
- Ambulante Heilbehandlung
- Zahnbehandlung und Zahnersatz
- Stationäre Heilbehandlung
- Pflegepflichtversicherung
- Krankentagegeld
Bei der privaten Krankenvollversicherung müssen wir zwischen zwei Tarifmodellen unterscheiden:
- Kompakttarife
- Modulartarife
Bei den Kompakttarifen handelt es sich um fertig geschnürte Pakete, welche die ambulante Heilbehandlung, Zahnbehandlung und Zahnersatz sowie den stationären Aufenthalt umfassen. Diese müssen noch um die Pflegepflichtversicherung und können um das Krankentagegeld ergänzt werden.
Die privaten Krankenversicherer bieten ihre Kompakttarife häufig in zwei Varianten an. Die Luxusvariante umfasst Einbettzimmer und Chefarzt im Krankenhaus sowie 80 oder 90 Prozent Zahnersatzleistung. Die Basisvariante beschränkt sich auf das klassische Mehrbettzimmer bei stationärer Unterbringung und reduziert die Kostenübernahme für Zahnersatz auf 60 oder 75 Prozent.
Die Modulartarife entsprechen einem Baukastensystem. Der Versicherungsnehmer sucht sich aus, wie er in welchem Segment versichert sein möchte. Er kann beispielsweise höchstmögliche Zahnersatzleistung mit einem Mehrbettzimmer im Krankenhaus verbinden.
Dem Bereich Zahnbehandlung und Zahnersatz kommt besondere Bedeutung zu. Einige Versicherer definieren Inlays als Bestandteil der Zahnbehandlung und erstatten 100 Prozent des Rechnungsbetrages. Andere sehen Inlays als Zahnersatz und erstatten nur den vereinbarten Anteil.
Arbeitnehmer sind in der Ersatzkasse automatisch mit einer Krankentagegeldzahlung bei einer Krankheit ab dem 43. Tag versichert. Selbstständige müssen diesen Schutz extra einschließen. In der privaten Krankenvollversicherung müssen Angestellte das Krankentagegeld ebenfalls gesondert abschließen. Dafür haben sie einen Vorteil. Während das Krankentagegeld in der GKV maximiert ist, können sie es in der privaten Krankenversicherung an ihren tatsächlichen Bedarf anpassen.
Einige Krankenversicherer bieten spezielle Tarife für bestimmte Berufsgruppen, beispielsweise für Ärzte. Die Continentale gilt als der Spezialversicherer für Soldaten, die DBV und die Debeka für Beamte. Das bedeutet allerdings nicht, dass andere Krankenversicherer nicht auch Beamte absichern.
Sonderstatus Beamte
Beamte erhalten Beihilfe. Darunter versteht man einen Kostenzuschuss zur Heilbehandlung und für Hilfsmittel. Die Höhe der Beihilfe orientiert sich daran, ob es sich um Landesbeamte oder Bundesbeamte handelt. Die Bundesbeihilfeverordnung sieht beispielsweise folgende Sätze vor:
- Beihilfeberechtigte Person 50%
- Mit zwei oder mehr berücksichtigungsfähigen Kindern 70%
- Berücksichtigungsfähige Personen nach § 4, Abs. 1 BBhV 70%
- Jedes im Familienzuschlag berücksichtigungsfähige Kind 80%
- Empfänger von Versorgungsbezügen 70%
Im einfachsten Fall, der Beamte ist Single und kinderlos, beträgt der Beihilfezuschuss 50 Prozent. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass er auch nur 50 Prozent der Kosten absichern muss, zahlt also einen deutlich geringeren Beitrag als ein Selbstständiger oder Angestellter. Je größer die Familie wird, um so höher wird der Beihilfezuschuss. Und hier zeigt sich der ganz große Vorteil der privaten Krankenversicherung gerade bei Beamten: Ist der Beamte Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung, entfällt die Beihilferegelung. Der Beitrag fällt deutlich höher aus, als in der privaten Krankenversicherung.
Ich will selbst über meinen Versicherungsschutz entscheiden!
Viele Bürger würden gerne selbst darüber entscheiden, wie sie krankenversichert sind, dürfen es aber nicht. Wie groß der Wunsch nach einem besseren Versicherungsschutz ausfällt, als ihn die Ersatzkassen mit der Basisabsicherung bieten, zeigt die Zahl von 25 Millionen Krankenzusatzversicherungen. Da die Beiträge um so günstiger ausfallen, je jünger der Antragsteller ist, lohnt sich natürlich der frühe Wechsel in eine private Krankenversicherung. Mit zunehmendem Alter wird es mehr und mehr zu einem Rechenexempel.
Die Beitragsseite analysieren
Sie sind selbstständig, Beamter oder liegen über der JEG und möchten sich für die Zukunft einen besseren Versicherungsschutz im Krankheitsfall sichern? Dann ist es Zeit für einen Wechsel. Allerdings gilt, dabei nichts über das Knie zu brechen. Am Anfang steht der PKV Vergleich. Natürlich gilt hier der erste Blick dem Preisleistungsverhältnis.
Ein zweiter Blick ist aber nicht nur lohnenswert, sondern fast zwingend. Wichtig ist, wie sich der Beitrag der Gesellschaften in den letzten Jahren im jeweiligen Wunschtarif entwickelt hat. Jeder Tarif wird jedes Jahr für jede Altersgruppe getrennt auf die Einnahmen-Ausgabensituation analysiert. Lag der Anstieg bei den 50 – 55jährigen bei fünf Prozent, war bei den 30 – 35jährigen jedoch rückläufig, gibt es in beiden Fällen eine Anpassung – einmal nach oben, einmal nach unten.
Eine wesentliche Aussagekraft haben auch die Altersrückstellungen. Diese zeigen, wie hoch der Beitragsanteil ausfällt, der für die älteren Semester zurückgelegt wird. Ältere Menschen gehen häufiger zum Arzt. Damit steigen die Kosten für den Versicherer. Decken die Beiträge die Kosten nicht mehr, kommt es zu Anpassungen. Um diese, wenn möglich zu vermeiden, werden bereits in jungen Jahren Rückstellungen gebildet, aus denen dann die Mehraufwendungen bezahlt werden.
Unser PKV Preisvergleich, den wir oben auf dieser Seite zur Verfügung stellen, vereinfacht die Analyse der Kosten enorm.
Die Antragstellung
Die Kündigung der Mitgliedschaft in der Ersatzkasse kann immer zum Ende des übernächsten Monats erfolgen. Arbeitnehmer müssen dann aber zwei Jahre hintereinander mit ihrem Einkommen über der JEG gelegen haben.
Dennoch sollten Sie ein wenig mehr Vorlaufzeit einplanen und die Kündigung erst aussprechen, wenn Sie die Annahmebestätigung ihres neuen Versicherers vorliegen haben. Die Annahme erfolgt im Idealfall nur auf der Basis ihrer Angaben zum Gesundheitszustand.
Wichtig: Unwahre Angaben im Antrag führen zu einer rückwirkenden Auflösung des Vertrages. Der Versicherungsnehmer erhält zwar seine gezahlten Beiträge zurück, muss aber im Umkehrschluss alle von der Krankenversicherung gezahlten Leistungen übernehmen!
Haben Sie Vorerkrankungen angegeben, kann es sein, dass der Versicherer bei dem behandelnden Arzt eine Rückfrage stellt. Wie schnell diese beantwortet wird, hängt vom Arzt ab, kann aber schon auch mal etwas länger dauern.
Je nach Schwere der Vorerkrankung kann es sein, dass der Versicherer einen Risikozuschlag erhebt oder Leistungen für dieses Krankheitsbild vom Versicherungsschutz ausnimmt. Leistungsausschlüsse sind allerdings mit größter Skepsis zu sehen. Es lässt sich nicht vorhersagen, ob spätere andere Erkrankungen auf die Ursprungskrankheit zurückzuführen sind. Chronische Kopfschmerzen können beispielsweise später auf eine Fehlstellung der Wirbelsäule zurückzuführen sein.
Erst wenn diese Punkte geklärt sind, ist es an der Zeit der Ersatzkasse mittels Kündigung Lebewohl zu sagen.
Das Vorgehen bei der Anbieterauswahl
Sie müssen nicht nachzählen. Die oben angeführte Liste der privaten Krankenversicherungen umfasst 38 Gesellschaften. Allerdings sind einige nur auf Zusatzversicherungen spezialisiert, andere auf bestimmte Personengruppen oder nur regional aktiv. Es bleiben immer noch über 30 Gesellschaften zur Auswahl übrig.
Im Grunde ist der einzige Weg, die geeigneten Anbieter vorzuselektieren, ein webbasierter Versicherungsvergleich. Unser PKV Vergleich zeigt ihnen vorab, welche Absicherung Sie in den Einstufungen Grundschutz, Komfort und Premium erwarten können:
Mit der Eingabe von Geschlecht, Geburtsjahr und Berufsgruppe und der Angabe ihrer Anschrift haben Sie schon alles getan, um sich einen Überblick zu verschaffen.
Private Krankenversicherung Vergleich
In unserem PKV Tarifvergleich, müssen Sie nur einige wenige Angaben tätigen. Sie erhalten dann Ihr Angebot und auf Wunsch wird Kontakt mit einem kompetenten und unabhängigen Experten hergestellt, der Sie bei der Auswahl einer Versicherungsgesellschaft unterstützt. Dies ist ratsam, weil das Thema durchaus komplex ist und es für die richtige Wahl eine recht große Anzahl von Faktoren zu berücksichtigen gilt.
Füllen Sie deshalb am besten gleich das Formular oben auf dieser Seite aus. In zwei Minuten sind Sie fertig.